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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 78085 |
Autor | Hinderling, Robert |
Titel | Die deutsch-estnischen Lehnwortbeziehungen im Rahmen einer europäischen Lehnwortgeographie. |
Jahr | 1981 |
Seiten | XII, 258 S. |
Verlag | Wiesbaden: O. Harrassowitz |
Hochschule | Universität Regensburg, 1981 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Schlagwort (Person) | Wiget, W. |
Schlagwort (Geo) | Deutschland; Estland; Baltikum; Litauen; Lettland; Finnland; Schweden; Dänemark; Polen; Nordeuropa; Osteuropa; Europa |
Sachnotation | SPRACHEN Sprachen der nichtrussischen Nationalitäten Finnisch-ugrische Sprachen Finnisch Ostseefinnisch |
Soundex | D2888; E0826; L5672; R7660; E0718; L5672 |
Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. XI./ Verzeichnis der Karten und Abbildungen. S. XIII./ Wichtige Abkürzungen. S. XIV./ 1. Einleitung: Aufgabe, Methode, Material: 1.1. Lehnwort und Lehngut. S. 1./ 1.2. Die Bedeutung des Niederdeutschen. S. 2./ 1.3. Der europäische Rahmen. S. 4./ 1.4. Die "Ganzheitsmethode". S. 5./ 1.5. Geschichtliche Voraussetzungen. S. 6./ 1.6. Theoretische Voraussetzungen. S. 6./ 1.7. Darstellung des Stoffes. S. 6./ 1.8. Materialsammlung: 1.8.1. Die Quellen. S. 7./ 1.8.2. Zur Begrenzung des Materials. S. 8./ 2. Die geschichtlichen Voraussetzungen für die deutsch-estnischen Lehnbeziehungen: 2.1. Das Volk der Esten. S. 10./ 2.2. Der Anfang der Begegnung mit den Deutschen und die politischen Ereignisse bis ins 16. Jh. S.14./ 2.3. Die maßgeblichen Machtfaktoren: 2.3.1. Die Ritterorden. S. 16./ 2.3.2. Die Kirche und der Klerus. S. 17./ 2.3.3. Die Vasallen. S. 17./ 2.3.4. Die Städte und die Bürger. S. 18./ 2.3.5. Die Bauern. S. 19./ 2.3.6. Zusammenfassung. S. 19./ 2.4. Die wichtigsten Ereignisse vom 16.-20. Jh. S. 20./ 2.5. Zusammenfassung über die Stellung der Deutschen in Estland. S. 22./ 2.6. Berührung der Esten mit anderen Sprachträgern. S. 23./ 2.6.1. Die Liven. S. 24./ 2.6.2. Die Woten und die Ingrier. S. 24./ 2.6.3. Die Suomi-Finnen. S. 24./ 2.6.4. Die Letten. S. 25./ 2.6.5. Die Schweden. S. 26./ 2.6.6. Die Dänen. S. 26./ 2.6.7. Die Polen. S. 27./ 2.6.8. Die Russen (Großrussen). S. 27./ 3. Theoretische Voraussetzungen: 3.1. Die pragmalinguistischen Voraussetzungen von Wortentlehnungen. S. 30./ 3.2. Lehnwort und Wort. S. 48./ 3.3. Zur Klassifizierung der lexikalischen Entlehnungen: 3.3.1. Fremdwort und Lehnwort. S. 64./ 3.3.2. Weitere Problemfälle: 3.3.2.1. Die sog. Internationalismen. S. 83./ 3.3.2.2. Der expressive Wortschatz. S. 87./ 3.3.2.3. Die Nominalkomposita vom Typ tislermeister- 'Tischlermeister'. S. 88./ 3.3.2.4. Estnische Kunstwörter. S. 89./ 4. Die Kriterien der estnischen Lehnwörter aus dem Deutschen: 4.1. Die kontaktierenden Sprachen: Das Estnische und das (Balten-)Deutsche. S. 90./ 4.2. Zu den sprachlichen Gesetzmäßigkeiten bei der Übernahme der Lehnwörter. S. 97./ 4.3. Die sprachlichen und sprachgeographischen Kriterien nach W. Wiget. S. 148./ 4.4. Weitere Entlehnungskriterien und das Problem der Rangordnung der Kriterien. S. 152./ 5. Das deutsche Lehnwort im Estnischen und seine Entsprechungen im Lettischen und Skandinavischen: 5.1. Einleitendes. S. 154./ 5.2. Das Material: 5.2.1. Die Gefäßbezeichnungen: 5.2.1.1. Die estnischen Bezeichnungen und ihre Herkunft (Liste I). S. 155./ 5.2.1.2. Zur Etymologie der entlehnten Gefäßbezeichnungen: 5.2.1.2.1. Methodisches. S. 163./ 5.2.1.2.2. Die umstrittenen und unsicheren Fälle unter den deutschen Lehnwörtern. S. 163./ 5.2.1.2.3. Zur Etymologie der schwedischen Lehnwörter. S. 169./ 5.2.1.2.4. Zur Etymologie der altgerm. Lehnwörter. S. 173./ 5.2.1.2.5. Zur Etymologie der baltischen Lehnwörter. S. 174./ 5.2.1.2.6. Zur Etymologie der russischen Lehnwörter. S. 174./ 5.2.1.2.7. Nicht zuweisbare Entlehnungen. S. 176./ 5.2.1.2.8. Zur Herkunft der ins Estnische entlehnten deutschen Wörter. S. 177./ 5.2.1.3. Zu den Bedeutungsverhältnissen. S. 177./ 5.2.1.4. Vergleich der estn. Lehnwörter deutscher Herkunft mit den etymolog. entsprechenden lett. und skandin. Wörtern (Liste II). S. 179./ 5.2.1.5. Die Verhältnisse in andern nord- u. osteurop. Sprachen: 5.2.1.5.1. Finnisch. S. 188./ 5.2.1.5.2. Litauisch. S. 189./ 5.2.1.5.3. Russisch. S. 190./ 5.2.1.6. Abschließendes zu den Gefäßbezeichnungen. S. 191./ 5.2.2. Adjektive (mit Liste III). S. 192./ 5.2.3. Verben. S. 197./ 5.2.4. Partikeln, Übriges. S. 197./ 5.3. Der methodische Gewinn des mehrsprachigen Lehnwortvergleichs bei der Erforschung der Einzelsprache: 5.3.1. Die Nachbarsprachen als Erkenntnisquelle für die Identifizierung von Lehnwörtern. S. 199./ 5.3.2. Der mehrsprachige Lehnwortvergleich als Erkenntnisquelle für strukturelle Unterschiede. S. 202./ 5.3.3. Die Verdeutlichung der Erscheinung der Mehrfachentlehnung durch den mehrsprachigen Lehnwortvergleich. S. 203./ 6. Zu den Gründen für die lexikalischen Entlehnungen, besonders im Estnischen: 6.1. Innersprachliche Gründe. S. 206./ 6.2. Äußere Entlehnungsgründe; Spracheuropa. S. 210./ Literaturverzeichnis. S. 217./ Wortregister. S. 242. |
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