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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 7725 |
Autor | Döpmann, Hans-Dieter |
Titel | Die Russische Orthodoxe Kirche in Geschichte und Gegenwart |
Jahr | 1977 |
Seiten | 372 S., Abb. |
Verlag | Berlin: Union |
Land | Deutsche Demokratische Republik |
Publikationsform | Monographie |
Schlagwort (Person) | Ivan IV (Zar); Nikon (Patriarch); Petr I (Zar); Peter I.(Zar); Tichon (Patriarch); Iosif Volockij; Iossif Wolozki; Nil Sorskij; Nil Sorski |
Sachnotation | RELIGION und KIRCHEN Christliche Konfessionen Russisch-orthodoxe Kirche Geschichte |
Sachnotation | RELIGION und KIRCHEN Ökumene |
Soundex | R7888; O0722; K4740; G4884; G4467 |
Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. 7. I. Die Kirche im Kiewer Staat: 1. Die Annahme des Christentums. S. 9. 2. Das Gestaltwerden der russischen Kirche. S. 13. 3. Das Verhältnis zum römischen Katholizismus. S. 18. 4. Die Anfänge des russischen Mönchtums. S. 20. 5. Bildung und geistliches Schrifttum. S. 23. 6. Die Kirche zur Zeit der feudalen Zersplitterung. S. 27. II. Die Auswirkungen der Tatarenherrschaft: 1. Moskaus Vormachtstellung. S. 31. 2. Das kirchliche Wirken unter der Tatarenherrschaft. S. 35. 3. Versuche zur Spaltung der russischen Metropolie. S. 40. 4. Das Mönchtum. S. 42. 5. Die geistig-religiöse Entwicklung. S. 46. 6. Die Ketzerbewegung der Strigolniki. S. 48. III. Die Kirche im jungen Moskauer Staat: 1. Moskaus "Sammeln" der russischen Lande. S. 52. 2. Die Autokephalie der russischen Kirche. S. 57. 3. Die monastischen Reformanliegen von Iossif Wolozki und Nil Sorski. S. 60. 4. Der Streit um den Grundbesitz der Klöster und Kirchen. S. 63. 5. Die Häresie der "Judaisierenden". S. 65. 6. Die religiöse Verklärung der Staatsgewalt. S. 68. 7. Höhepunkte und Kritik josefitischen Denkens im 16. Jahrhundert. S. 70. 8. Die Krise unter Iwan IV. S. 77. 9. Erste überkonfessionelle Gespräche. S. 81. IV. Wirren und Konsolidierung - Das Moskauer Patriarchat: 1. Die Gründung des Moskauer Patriarchats. S. 83. 2. Der Widerstand gegen die Brester Union. S. 85. 3. Die frühe "ukrainische Theologie". S. 88. 4. Die Überwindung der Zeit der "Wirren". S. 92. 5. Nikons Reformen und der Raskol der "Altgläubigen". S. 96. 6. Die geistliche Bildung. S. 104. V. Die Entwicklung der russischen Kirche im 18. Jahrhundert - Der Beginn der Synodalperiode: 1. Das Entstehen des russischen Kaiserreichs unter Peter I. S. 109. 2. Der Anfang der Synodalperiode. S. 111. 3. Die geistliche Bildung. S. 119. 4. Das Verhältnis zu Protestanten, Katholiken und Anglikanern. S. 124. 5. Die Weiterführung der petrinischen Kirchenpolitik im 18. Jahrhundert. S. 127. 6. Die geistlich-theologische Entwicklung. S. 132. 7. Die Stellung zum Raskol. S. 138. 8. Die Missionsarbeit. S. 143. 9. Sektiererische Gemeinschaften. S. 144. VI. Krisen und Neuansätze während der Synodalperiode im 19. Jahrhundert: 1. Die Begegnung mit schwärmerischer Religiosität. S. 147. 2. Selbstherrschaft - Rechtgläubigkeit - Volkstum und die Bauernbefreiung. S. 153. 3. Das Starzentum im 19. Jahrhundert. S. 158. 4. Die Schultheologie. S. 162. 5. Die religiösen Denker. S. 171. 6. Die Mission. S. 179. 7. Die Berührung mit Altkatholiken und Anglikanern. S. 183. VII. Die Endphase von Kaisertum und Synodalperiode: 1. Die Anzeichen des Umbruchs. S. 187. 2. Die kirchliche Reformbewegung. S. 190. 3. Die Kirche vor dem ersten Weltkrieg und in den Kriegsjahren. S. 198. 4. Versuche einer geistig-theologischen Bewältigung. S. 203. VIII. Die russische Orthodoxie nach der Oktoberrevolution: 1. Auf dem Wege zur Oktoberrevolution. S. 208. 2. Die erste Phase des Landeskonzils von 1917/18. S. 214. 3. Das grundsätzlich Neue der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. S. 217. 4. Die Haltung des Landeskonzils von 1917/18 nach der Oktoberrevolution. S. 222. 5. Die Zeit und die Folgen des Bürgerkrieges. S. 227. 6. Die Abspaltung der "Erneuerer". S. 231. 7. Patriarch Tichons Wegweisung. S. 236. 8. Auf dem Weg zur Deklaration vom Jahre 1927. S. 241. 9. Die kirchliche Entwicklung bis zum zweiten Weltkrieg. S. 245. IX. Die heutige Russische Orthodoxe Kirche: 1. Das kirchliche Engagement im zweiten Weltkrieg. S. 252. 2. Die jüngste Zeit. S. 262. 3. Die russische Orthodoxie im Ausland. S. 269. 4. Das Mönchtum. S. 273. 5. Die theologische Ausbildung. S. 275. 6. Die Publikationstätigkeit. S. 279. 7. Die ökumenischen und zwischenkirchlichen Beziehungen. S. 280: 7.1. Die Gemeinschaft der orthodoxen Landeskirchen. S. 281. 7.2. Das Verhältnis zu den Altgläubigen. S. 283. 7.3. Das Verhältnis zu den Anglikanern. S. 286. 7.4. Das Verhältnis zu den Altkatholiken. S. 287. 7.5. Das Verhältnis zur Römisch-katholischen Kirche. S. 288. 7.6. Das Verhältnis zu den nichtchalkedonischen orientalischen Kirchen. S. 289. 7.7. Das Verhältnis zu den protestantischen Kirchen. S. 291. 7.8. Das Verhältnis zur Ökumenischen Bewegung. S. 292. 8. Das Friedenswirken der Russischen Orthodoxen Kirche. S. 295. Bildteil. S. 301. Literaturhinweise. S. 349. Personenregister. S. 362 |
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