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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 133811 |
Autor | Wallrafen, Claudia |
Titel | Maksimilian Vološin als Künstler und Kritiker. |
Jahr | 1982 |
Seiten | 273 S. |
Verlag | München: Otto Sagner |
Hochschule | Universität München, 1982 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Reihe | Slavistische Beiträge.153. |
Schlagwort (Person) | Vološin, M.A.; Vološin-Kirienko, M.A.; Nietzsche, F.; Novalis; Hardenberg, F. von; Bergson, H.; Brjusov, V.I. |
Sachnotation | LITERATUR, DICHTUNG Einzelne Schriftsteller und Dichter Vološin, M.A. |
Sachnotation | LITERATUR, DICHTUNG Literaturwissenschaft, Literaturtheorie, Literaturkritik Literaturkritik |
Sachnotation | PHILOSOPHIE; IDEOLOGIE Nichtmarxistische Philosophie Russische Rezeption und Kontakte mit ausländischer Philosophie |
Soundex | M6486; V0586; K4682; K4724 |
Inhalt | Inhalt: I. Das Leben Maksimilian Vološins (1877-1932). S. 5./ II. Der Symbolismus als europäische Strömung. S. 59./ III. Kunst- und Schaffensästhetik: 1. Vološins Schriften zur Kunst. S. 69./ 2. Das Kunstwerk und sein irrationaler Ursprung. Dichtung als "Weltschöpfung" (Novalis). S. 71./ 3. Das Kunstschaffen. Die Forderung nach Selbstbeschränkung. S. 75./ 4. Die ursprüngliche Einheit von Handwerk und Kunst. Die "Anonymität" des Künstlers. (Die Gotik). S. 78./ 5. Individualismus und Ideal. S. 82./ 6. Gesetzmäßigkeit und Maß. Kunst als Überwindung des Schreckens. S. 90./ 7. Der Dichter und die Gegenwart. S. 94./ 8. Kunst als "verewigter Augenblick". Das Apollinische Prinzip. Nietzsche. S. 98./ 9. Das Symbol. S. 105./ 10. Symbolismus und Realismus. Vološins Selbstdefinition. S. 110./ 11. Literaturkritik als "subjektivstes" Genre. S. 116./ 12. Vološins Bewertung der russischen Literatur. Der Kinematograph. S. 118./ 13. Die drei Phasen der Kunst. Das Triadenmodell. Die vorrangige Rolle des schöpferischen Verstehens als Synthese. S. 123./ IV. Das dichterische Werk: 1. Die Dichtung der ersten Periode: a) Das Dichtungsideal der "cole parnassienne". Der symbolistische Einfluß. S. 127./ b) Morphologie der Natur: Erde, Pflanze, Samenkorn. - "Istoričeskij pejzaž". S. 134./ c) Das Motiv des Gartens. Umgrenzung und Geborgenheit. S. 142./ d) Die Rückwendung: Mutter- und Höhlensymbolik.Terra Mater. S. 149./ 2. Die Dichtung der zweiten Periode: a) Entzweiung und Widerstreit. S. 157./ b) Finsternis, Meer, Abgrund. Magische Kräfte und Urgewalten. S. 163./ c) Sonne als Sinnbild der Lebensbejahung. S. 169./ d) Zyklische Zeit und Wiederkehr in der Geschichte. Rußland. S. 173./ e) Die Welt in der Gewalt der Dämonen. S. 181./ f) Der Bezug zu Dostoevskij. Das Element des Anarchischen. S. 193./ g) Die Dichtung der letzten Jahre. Ausblick. S. 201./ V. Vološin und Henri Bergson: 1. Bergson und die Wissenschaftstradition des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. S. 205./ 2. Das Bersonsche Denken: "Dure" - die wahre Dauer; Intuition als Einfühlung in den Lebensstrom; Bewußtsein als "fließende Kontinuität". S. 211./ 3. Der Niederschlag der Bergsonschen Philosophie im Werk Vološins. S. 215./ VI. Traum und Wille als Kunstprinzipien: 1. Kunst als "Traumgesicht". Das Primat der inneren Welt. S. 225./ 2. "Wille" als Essenz des Kunstwerks. S. 228./ 3. Das Willensprinzip in der Philosophie. S. 232./ 4. Die Einheit von Traum und Wille im Kunstwerk. S. 236./ VII. Die Kunst des Übersetzens: (Die Auseinandersetzung zwischen Vološin und V. Brjusov). S. 239. |
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